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Jedes Jahr beginnt der Wettlauf um möglichst hohe Erträge und qualitativ hochwertige Ernteprodukte von Neuem. Gerade aufgrund der unbeständigen Witterung, bleibt es bis zur Ernte spannend, ob die unternommenen Anstrengungen auch von Erfolg gekrönt werden. Für uns ist der Ackerbau ein grundlegender Teil der Kreislaufwirtschaft. Bis das fertige Produkt auf den Teller kommt, durchlaufen wir einen langen Prozess. Wir verraten euch, welche Arbeiten in unserem Ackerbau anfallen, welche Ziele wir verfolgen und wie wir diese erreichen.

Eins ist sicher: Langeweile kommt auf unserem Acker nicht auf. Von der Saatgutaufbereitung und Grundbodenbearbeitung, über Aussaat, Düngung, Pflege bis hin zur Ernte und Transporten – die Arbeitsbereiche sind vielfältig.

„Es ist jedes Mal erfüllend zu sehen, wie sich aus kleinen Saatkörnern robuste Pflanzen entwickeln, die später zu gesunden Nahrungsmitteln veredelt werden“, erklärt Dr. Christian Littmann, Leiter unserer Landwirtschaft auf die Frage, was für ihn die Arbeit im Ackerbau besonders macht.


Arbeiten im Ackerbau

Die von uns bewirtschaftete Fläche beträgt rund 6000 Hektar – eine Größenordnung, die sich in den letzten sechs Jahren verdoppelt hat. Neue Kulturen wie beispielsweise Sonnenblumen oder Soja sorgen für mehr Vielfalt beim Anbau und auch der technische Fortschritt, besonders im Bereich der Sensorik, macht sich bemerkbar. Dadurch können wir die größere Fläche weiterhin optimal bewirtschaften. Zusätzlich ist die Bedienung der modernen Schlepper und Anbaugeräte ein großer Bereich innerhalb unseres Aufgabenportfolios. Neben den Standardgeräten Pflug, Grubber, Scheibeneggen und Drillmaschinen müssen auch ökolandbautypische Maschinen, wie Unkraut-Striegel und Hacken bedient, gewartet und gepflegt werden. Des Weiteren gehören auch Erntemaschinen, wie zum Beispiel Mähdrescher, Kartoffelroder und Strohpressen sowie einige Spezialgeräte, zu unserem Technikpark. Viele Traktoren werden dabei durch Satellitentechnik, Kameras und Ultraschallsensoren automatisch auf dem Feld gelenkt und in den Spuren gehalten.
 

Nachhaltigkeit wird großgeschrieben

Um unseren Acker auch langfristig nachhaltig gestalten zu können, kommt es vor allem auf die ausgewogenen und vielfältigen Fruchtfolgen an. Unter Fruchtfolge verstehen wir den Wechsel von Fruchtarten auf einer Ackerfläche in einer festgelegten Reihenfolge.Ziel ist es, eine ausgewogene und angepasste Nährstoffversorgung zu erreichen, um die Bodenfruchtbarkeit nicht nur zu erhalten, sondern zu verbessern. Pflanzt man nämlich Jahr für Jahr dieselben Früchte, kann das dazu führen, dass dem Boden auf Dauer wichtige Nährstoffe entzogen werden und er an Fruchtbarkeit verliert. Außerdem würden sich Krankheiten einstellen und die Pflanzen verkümmern. Überdies bemühen wir uns, die Transportwege bei der Bewirtschaftung zu verringern, unsere Arbeitsbreiten zu optimieren und Betriebsmittel zu reduzieren, damit wir unsere Ressourcen schonen und nachhaltig wirtschaften.
 

„Work-Life-Balance“ ist uns wichtig

Ein normaler Arbeitstag für unsere Mitarbeiter startet um 7 Uhr in der Früh und endet um 16 Uhr. Natürlich gibt es bei uns – wie in jedem landwirtschaftlichen Betrieb üblich – wetter- und wachstumsbedingte Arbeitsspitzen in denen Überstunden aufgebaut werden, die man im darauffolgenden Winter bei weiterlaufender Vollbeschäftigung wieder abbaut. Trotz dieser intensiven Hochphasen, ist es uns als Betrieb ein Anliegen, allen Mitarbeitern bestmöglich Freiräume zu bieten. Eine ausgewogene „Work-Life-Balance“ ist schließlich auch für die Gesundheit nicht zu unterschätzen.

Bist du leidenschaftlicher Landwirt oder Traktorist und hast Lust uns bei haehnlein zu unterstützen? Dann findest du hier weitere Informationen zu unserer Stellenausschreibung.