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Sommer, Sonne, Sonnenschein. Das bedeutet für viele einen Sprung ins Wasser, ein gefrorenes Eis oder eine eiskalte Limonade zur Abkühlung. Aber habt ihr schon mal ein Huhn ins Wasser springen, Eis essen oder Limonade trinken gesehen? Nein, natürlich nicht. Aber unsere Hühner haben andere Tricks, um sich im Sommer abzukühlen.

Hühner können nicht schwitzen. Manch einer denkt sich vielleicht: wie praktisch! Aber dadurch fehlt ihnen auch die natürliche Regulierung der Körpertemperatur. Über die Zunge und Schleimhäute geben sie zwar Wärme ab, aber um sich etwas Luft zu verschaffen, stellen sie die Flügel auf – es sieht aus, als würden sie die Arme strecken. So kommt mehr Luft an den Körper. Ganz schön clever unsere Hühner. Wird es ihnen dann doch zu heiß, suchen sie sich ein kühles Plätzchen.

Schattenplätze und Wasser
Statt sich unter einen Sonnenschirm zu legen, finden unsere Hühner Schatten unter Bäumen und Sträuchern. Hier genießen sie die kühlere Luft. Dabei ist besonders wichtig, dass sie viel trinken: Wasser marsch!

Baden im Sand
Bei 30 Grad ein kühles Bad im See? Für Hühner ist das keine Option! Theoretisch könnten sie sogar schwimmen. Das Problem ist, sie kennen ihre Fähigkeit nicht. Im Wasser geraten sie in Panik. Ein „Bad“ lassen sie sich bei heißen Tagen trotzdem nicht entgehen. Dafür suchen sie sich eine trockene Mulde im Boden und wälzen sich im Staub hin und her. Sie baden sozusagen in der kühlen Erde. Der feine Sand rieselt dann durch ihr Federkleid und lockert verschmutztes oder verklebtes Gefieder auf. Auch Ungeziefer und Milben werden sie dadurch los.

Übrigens: Hühner kennen heiße Temperaturen schon von klein auf. Unsere Küken ziehen nach der Geburt in die Aufzucht. Hier ist es kuschelige 35 Grad warm. Und eine Fußbodenheizung gibt es auch. Ab der zehnten Lebenswoche heißt es dann raus ins Freie. Auf den Sommer sind sie also schon perfekt vorbereitet.

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