Unsere Hühner liegen uns am Herzen. Dafür, dass es ihnen so richtig gut geht, setzen sich jeden Tag viele Mitarbeiter ein. In unserer neuen Rubrik „ haehnlein hautnah “ wollen wir euch die Menschen, die haehnlein möglich machen, ab sofort genauer vorstellen. Den Anfang macht Farmbetreuerin Martina. Sie sorgt dafür, dass unsere Anlagen „so schön sind wie ein Kinderzimmer“.
Farmbetreuung als Herzensangelegenheit
Wenn morgens um halb zehn die Luken im Stall geöffnet werden und die Hühner nach draußen ins Freie strömen, ist Martina Bruhn schon aktiv. Sie ist eine von demnächst zwei Farmbetreuern bei der Erzeugergemeinschaft Fürstenhof. Als solche ist sie nicht nur für die Tiere und die Produktion zuständig, sondern auch das Bindeglied zwischen den Legehennenfarmen und der Geschäftsführung.
Martina Bruhn arbeitet seit 2003 bei der Erzeugergemeinschaft Fürstenhof. Damals zog sie der Liebe wegen aufs Land in die Nähe von Finkenthal und suchte einen Job. Von zuhause kannte sie sich schon gut mit Geflügel aus – Enten, Puten und Gänse gehörten zu ihren Haustieren. Als die Erzeugergemeinschaft Fürstenhof einen Farmmitarbeiter suchte, bewarb sie sich. 15 Jahre später ist Martina Bruhn Farmbetreuerin und damit verantwortlich für das Wohl von zwölf Farmen von Rostock bis Neubrandenburg. „Mein Auto ist mein Büro“, lacht die 44-Jährige, die täglich viele Kilometer zwischen den einzelnen Höfen zurücklegt.
Bei Wind und Wetter für die Tiere da
Ihr ganz persönliches Ziel: „Die Anlagen müssen sein wie ein Kinderzimmer – aufgeräumt, gemütlich, schön“. Das heißt für die gelernte Lebensmitteltechnikerin: Sie geht mit den Mitarbeitern vor Ort in den Stall, prüft, ob genug Futter, Wasser, Luft und Einstreu vorhanden sind – und ist auch mal der Kummerkasten für die Mitarbeiter vor Ort. Mindestens einmal in der Woche ist Martina Bruhn in der Finkenthaler Zentrale, spricht mit der Geschäftsleitung, trifft die Tierärzte. Die Arbeit an der Basis ist und bleibt ihr aber eine Herzensangelegenheit: „Die Mitarbeiter in den Farmen machen einen tollen Job, sind bei Wind und Wetter für die Tiere da, das ist wahre Tierliebe. Und für mich persönlich geht nichts über das zufriedene Gurren der Hühner, nachdem sie frisches Heu bekommen haben“.