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Pünktlich zur WM läuft die Grillsaison auf Hochtouren. Immer mehr Menschen greifen zu Hähnchenfleisch als ernährungsbewusste Alternative zu Bauchfleisch und Co. Heute verraten wir euch, was ihr bei der Zubereitung beachten müsst.

Schon bevor ihr den Grill anwerft, gibt es einiges zu berücksichtigen: Bei der Zubereitung von Hähnchenfleisch ist es wichtig, die Kühlkette aufrecht zu erhalten, da sich sonst Keime ausbreiten können. Geflügelfleisch ist nämlich besonders anfällig für Salmonellen. Das ist auch der Grund, warum es stets vollständig durchgegart werden sollte. Das gelingt am besten, wenn die Fleischstücke ungefähr die gleiche Größe haben.

Leckere Marinaden

„Knusprige Hähnchenkeulen aus dem Backofen“ sind ein Klassiker der deutschen Küche. Darüber, ob die Haut schön knusprig wird und das Fleisch innen lecker saftig bleibt, entscheidet die richtige Marinade. Das darin enthaltene Salz bindet das Wasser innerhalb des Fleischstücks. Gleichzeitig trocknet es die Haut der Keulen aus, sodass diese knusprig werden. Damit das Salz und die anderen Gewürze optimal in das Hähnchenfleisch eindringen können, sollte das Hähnchen mindestens zwei Stunden in der Marinade ruhen. Das Ganze funktioniert natürlich auch genauso mit Hähnchenflügeln.

Salzlake macht das Fleisch knusprig

Bevor das Hähnchenfleisch auf den Grill kommt, braucht es eine leckere Marinade. Bei der Wahl sind dem Ideenreichtum im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Von der klassischen Kräutermarinade über eine feurigscharfe Variante bis hin zur Marinade mit Bier ist alles erlaubt. Wie wäre es denn mit einer Joghurt-Honig-Knoblauch-Marinade von haehnlein? Weiter unten findet ihr das Rezept.

Grillen wie die Profis

Nun geht es endlich ans Eingemachte: Für die Hähnchenbrust empfiehlt sich die direkte Grillmethode. Hierbei wird das Fleisch direkt auf den Rost über die Grillkohle oder das Gas gelegt. Dabei wird das Hähnchenfleisch bei großer Hitze in kurzer Zeit gegart und erhält das typische Grillmuster. Die hohe Temperatur verschließt beim Fleisch die Poren; innen bleibt es jedoch noch schön saftig.

Bei der Zubereitung eines ganzen Hähnchens ist das indirekte Grillen von Vorteil.  Bei dieser Methode wird das Fleisch über einer Tropfschale aus Aluminium gegart. Dazu wird die Kohle oder der Gasbrenner auf die eine Seite des Grills gelegt und daneben die Tropfschale platziert. Das Fleisch wird dann auf den darüber liegenden Rost gelegt. Das indirekte Grillen erfolgt bei niedriger Temperatur und dauert dementsprechend etwas länger. Für dieses Vorgehen ist ein Kugelgrill von Vorteil, da der Deckel die Wärme speichert.

Bio ist besser

Doch egal, für welche Zubereitungsmethode ihr euch entscheidet, solltet ihr Bio-Produkte wie unser haehnlein-Fleisch wählen. Die Tiere werden artgerecht und umweltschonend gehalten und auch geschmacklich werdet ihr den Unterschied feststellen: Bio-Fleisch ist saftiger und aromatischer. Viel Spaß beim Grillen!

Joghurt-Honig-Knoblauch-Marinade

Zutaten (4 Personen): Zubereitung:
800 g haehnlein-Brustfilet (TK)

8 Knoblauchzehen

60 g flüssiger Honig

200 ml griech. Joghurt, 10 % Fett
Salz, schwarzer Pfeffer

Fleisch nach Packungsanleitung auftauen. Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Den Honig in eine Schüssel geben und mit zwei Löffeln Joghurt glattrühren, dann den restlichen Joghurt und den Knoblauch zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Fleisch mit der Marinade in der Schüssel gründlich vermischen. Mindestens zehn Minuten einwirken lassen.

Das Fleisch kann nun auf dem Grill bei einer Kerntemperatur von 55°C gegart werden. Bei höheren Temperaturen kann die Marinade verbrennen.