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Die Haltung

Die Tiere schlüpfen in unserer Bio-Brüterei

Das Leben unserer haehnlein-Legehennen und haehnlein beginnt in unserer Bio-Brüterei. Dort schlüpfen die Küken unter optimalen Wärmebedingungen. Das Verhältnis von männlichen und weiblichen Tieren ist in etwa 1:1. Während die männliche Tiere an dieser Stelle üblicherweise aussortiert werden, bleiben hier Hähne und Hennen zusammen. Sie ziehen zunächst gemeinsam in unsere Aufzucht, wo sie es mit 35 Grad Raumtemperatur und Fußbodenheizung kuschelig warm haben. Hier bekommen sie speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Futter, klein gehäckseltes Stroh und Mini-Luzerne, Kükentränken, Sandkisten, Ruheplätze, Musik und viel Zuwendung.

Um einen guten Überblick über die Vitalität der Küken zu haben und sicher zu gehen, dass mit den Tieren und den Rahmenbedingungen alles in Ordnung ist, werden die Jungtiere mehrmals täglich von fachkundigen Kollegen kontrolliert und betreut.

Die Jungtiere kommen schon früh nach draußen

Wenn die Küken nach ca. 34 Tagen zu Jungtieren herangewachsen sind und sie ihre Kükendaunen mit richtigen Federn überdeckt haben, erhalten sie zusätzlich ein Strohabteil ohne Fußbodenheizung.

Ab der achten Woche verfügen sie neben dem Stallgebäude über einen Wintergarten und einen großzügigen Auslauf im Freien. Diesen können sie ab der zehnten Lebenswoche nutzen.

Die Tiere wachsen langsam und schonend heran

Nach der gemeinsamen Aufzucht wird ein Teil der Hähne regional geschlachtet. Sie haben dann ihr Sollgewicht erreicht. Der restliche Teil verbleibt in der Hühnerherde und fungiert dort als Leithahn.

Während konventionelle Masthähnchen nach ca. 35 Tagen und klassische Bio-Hähnchen nach ca. 2,5 Monaten geschlachtet werden, wachsen unsere haehnlein schonender und langsamer auf. Sie erreichen nach etwa 4 bis 5 Monaten ihr Schlachtgewicht Sie werden dann von ihrem betreuenden Personal behutsam verladen und in die Geflügel-Schlachterei transportiert. Der familiengeführte Schlachtbetrieb ist regional gelegen. Das ermöglicht es, den Stresspegel bei den Tieren möglichst gering zu halten und sorgt für eine kurze Prozedur.

Das Fleisch wird von Hand zerlegt, tiefgefroren, verpackt und direkt an den Lebensmitteleinzelhandel ausgeliefert. Dort wird es anschließend tiefgekühlt als haehnlein-Bio-Hähnchen, haehnlein-Bio-Brustfilet, haehnlein-Bio-Keulen und als haehnlein-Bio-Flügel angeboten. Bedingt durch das langsame Wachstum und die viele Bewegung, die die Tiere zeitlebens gehabt haben, ist das Fleisch natürlich zart, besonders aromatisch und von dunklerer Farbe.

Leithähne übernehmen in der Legehennen-Herde wichtige Funktionen

Die verbleibenden Hähne siedeln gemeinsam mit den Hennen in den Legestall über, wodurch sie zu einer gesunden Sozialstruktur beitragen. Ihnen kommen dabei wichtige Funktionen, wie bspw. dem Warnen vor Gefahren, zu.

Außerdem bilden sie eine Art Harem aus „ihren“ Hühnern um sich herum und unterteilen damit größere Herden in viele kleinere Gruppen.

Die Eier unserer Legehennen werden sorgfältig sortiert

Unsere Legehennen legen 260 Eier und mehr der Güteklasse A. Die ersten Eier legt eine Henne nach ca. 20 Wochen. Hat eine Henne ihr Ei ins Nest gelegt, wird es mit einem Förderband in einen Vorraum des Stalls transportiert.

Dort werden die Eier auf Verschmutzungen oder Beschädigungen kontrolliert, durchleuchtet und auf Einschlüsse und feine Risse geprüft. Anschließend werden sie mit dem Herkunftscode bedruckt, nach Farbe und Eigewicht sortiert und verpackt.

Auch die Grünflächen dienen der Futteraufnahme

Wesentliche Bestandteile des Legehennenfutters werden in den eigenen Betrieben angebaut und geerntet. Im Mischfutterwerk wird dieses Futter selbst zusammengestellt und dabei die jeweiligen aktuellen Bedürfnisse berücksichtigt.

Mit fortschreitendem Alter bspw. wird die Nährstoffzufuhr zusätzlich über Muschelschalen gesteigert. Neben dem Körnerfutter, das in ausgiebiger Menge zur Verfügung steht, wird ihnen auch Raufutter in Form von Heu, Stroh und Luzerne angeboten.

Das Grünland wird nicht nur als Auslauffläche genutzt, sondern dient aufgrund des natürlichen Verhaltens der Hühner als zusätzliche und natürliche Futterquelle.

Im Stall und Wintergarten gibt es viele Kletter- und Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere

Im Stall befinden sich Wasser- und Futterstellen, Nistplätze (bei den Legehennen) und zahlreiche Sitzstangen und „Klettermöglichkeiten“.

Außerdem sind hier verschiedene „Spielzeuge“ platziert, mit denen sich die Hühner beschäftigen können.

Aus dem Stall gelangen die Tiere durch mehrere bodentiefe Luken in den Wintergarten. Dieser ist durch die offene Bauart schön licht- und luftdurchflutet. Auch hier ist für reichlich Beschäftigung gesorgt.

Tagsüber genießen die Hühner den Auslauf im Freien

Jeden Morgen werden die bodentiefen Luken der Wintergärten geöffnet. Dann strömen die Hühner in Scharen nach draußen ins Freie.

 

Unterstände und Bepflanzungen bieten den Tieren Schutz

Kleine Unterstände auf den Wiesen und Bepflanzungen in Form von kleinen Bäumen, Sträuchern und Hecken bieten den Tieren Schutz vor Raubvögeln.

So trauen sich die eigentlich eher scheuen und vorsichtigen Tiere sich weiter vom Stall zu entfernen und nehmen den Auslauf gut und gerne an.

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